Geschichte der Johann - Amos - Comenius - Schule
Geschichte der Johann - Amos - Comenius - Schule

 

Die Johann - Amos - Comenius Schule wurde im Jahre 1955 unter dem Namen Leimborn- schule, mitten in der Zeit des Wirtschaftswunders und in dem Jahr, in dem in Kassel auch die 1. Bundesgartenschau stattfand, eingeweiht. Interessanterweise hielt am Tag der Eröffnung Detlef E. Siebert, ein späterer Direktor der Schule und Vor - Vorgänger unseres heutigen Schulleiters Herrn Eike Pollmann, als Vertreter der Schülerschaft, eine der Festtagsreden. 

Die große Aufbruchstimmung der Nachkriegszeit spiegelt sich in der Architektur des "Altbaus" wider. Während man hier und da Bauwerke der Nachkriegszeit abreißt oder unter großem Aufwand renoviert, erweckt der ganz in hellen rot-gelben Klinkern errichtete Bau auch heute noch den Eindruck, als ob es sich um ein neues Gebäude handeln würde. Die Helligkeit, die der Bau nach außen ausstrahlt, nimmt man auch im Innern wahr. Alle Klassenräume haben beidseitig Fenster, was eine angenehme Lernatmosphäre erzeugt.

 

                                                                                                                                                                                                                       

Die Schule wurde als Grund- und Hauptschule konzipiert. Die besten Schüler wurden in so genannten "Realschulzweigen" zusammengefasst und konnten ab 1960 mit dem Zeugnis der "Mittleren Reife" die Schule verlassen. Anfang der siebziger Jahre reichten die Kapazitäten der Schule für die steigenden Schülerzahlen nicht mehr aus und so wurde 1972 ein "Neubau" errichtet. Seiner Zeit entsprechend ist er ein nüchterner, grauer Zweckbau , der schon fast einen Kontrast zu dem hellen Altbau darstellt. Im Jahre 1978 wurde die Schule in eine kooperative Gesamtschule umgewandelt , also eine Schule mit parallel verlaufenden Haupt- , Real- und Gymnasialzweigen und vorgeschalteter Förderstufe. 

 

Die Umwandlung in eine integrierte Gesamtschule mit abschlussorientierten Klassen in den Jahrgangsstufen 9 und 10 erfolgte zum Schuljahr 2004 / 2005.

 

Ende 2007 wurde ein weiter, äußerst moderner Neubau bezogen. Das neue Gebäude mit 812 m2; Fläche bietet nun Platz für eine größere Mensa, eine Aula mit Freilichtbühne, einem Spieleraum, Anschluss an die neue Zweigstelle der Stadtbücherei u.v.m.

 

Ab dem Schuljahr 2010/2011 wird die E/G Differenzierung vom 5. bis zum 10. Jahrgang durchgeführt.